Craft Docs - die App für all deine Projekte, Ideen und Notizen

Hast du Notizen, Aufgaben, Budgets, Termine, Skizzen und Listen in verschiedenen Apps und Notizbüchern?Heute kann mit all dem Chaos Schluss sein - dank Craft Docs, meiner neuen Lieblings-App.

Früher war die App Craft Docs hauptsächlich dafür gedacht, schön gestaltete Dokumente zu erstellen. Heutzutage ist Craft ein vielseitiges All-in-one Tool, mit dem du alle Bereiche deines Leben

Warum Craft jetzt eine super praktische All-in-one App ist

Früher war Craft Docs dafür bekannt, viele Styling-Optionen für Dokumente und Unterseiten anzubieten aber hatte sonst nur Basisfunktionen einer Dokumenten-App. Da mir ein guter Funktionsumfang wichtiger ist als schickes Design, war diese Anwendung früher nichts für mich. Seitdem sind viele Produktivitäts-Features hinzugekommen, wie z.B.:

  • Sammlungen: Datenbanken wie in Notion, nur nicht so kompliziert. Ich finde sie sehr praktisch, nur kann man eine Sammlung nicht in mehreren Dokumenten anzeigen und es gibt nur die Tabellenansicht (keine Galerie- oder Kanban-Ansicht)

  • Whiteboards: Eine nützliche Funktion zum Erstellen von Diagrammen, Moodboards, Mindmaps usw. innerhalb deiner Projektdokumente

  • Aufgaben: Ein eingebauter Aufgabenmanager, der es dir ermöglicht, innerhalb von Dokumenten Aufgaben mit geplanten Ausführungsdatum und Frist zu erstellen. Deine Aufgaben für den heutigen Tag findest du in der Kalenderansicht.

  • Kalkulation in Tabellen: In Tabellen kannst du einfache Tabellenkalkulationen durchführen (z.B. Summe, Durchschnitt usw.). Es gibt nicht so viele Formel-Funktionen wie in Excel, aber für den Alltag und normale Projekte reicht es. Ich kann damit Budgets erstellen. Arbeitszeiten für ein Gruppenprojekt im Fernstudium auswerten oder prüfen, um wie viel Prozent ich durch mein Fitnesstraining stärker geworden bin.

  • Kalender-Integration: Du siehst neben deinen Aufgaben auch deine Termine verbundener Kalender und kannst für die anstehenden Meetings auch gleich eine Seite in deiner Tagesnotiz erstellen.

  • Web Clipper: Dadurch kannst du Websites (z.B. Artikel die du lesen oder Produkte die dup später kaufen möchtest<9 einfach in deinen Craft Notizen speichern.

Ich könnte noch einige mehr aufzählen, aber dann wäre der Artikel viel zu lang. Was ich damit sagen möchte: Craft ist jetzt nicht mehr nur zum Erstellen hübscher Dokumente geeignet - sondern als Produktivitätssystem.

Wenn ich z.B. an einem Website-Projekt arbeite, habe ich im gleichen Dokument eine Sammlung (Datenbank) der einzelnen Projektphasen und in jedem Datenbank-Eintrag die dazu benötigten Aufgaben, Notizen und Links. Unter der Datenbank habe ich eine Tabelle der geschätzten und realen Stunden mit einer Formel die mir sagt, ob ich in der Zeit liege und wie viele Stunden noch übrig sind. Darüber habe ich manchmal noch ein Whiteboard mit Wireframes (Konzept-Skizzen) der zu erstellenden Seiten - alles in einem Dokument.

Das einzige Manko ist der starke Fokus auf Apple. Das ist dank Windows-App und mobiler Webanwendung für Android zwar schon besser geworden, aber immer noch nicht richtig gut. Beispielsweise gibt es die Kalender-Integration nur für Apple Kalender und nur auf iOS, iPadOS und MacOS. Ich mache es dann immer so, dass ich in meiner Wochenplanung durch die Termine gehe und für alle wichtigen Ereignisse eine verbundene Notizseite erstelle. Die kann ich dann auch auf allen anderen Plattformen bearbeiten, und sie enthält alle Infos zum Termin.

Meine besten Tipps für Craft

Hier nun einige Tipps für Abonnentinnen des GeekLady Magazins - der erste wird dir richtig viel Geld sparen: 

-Paywall-

  • Hol dir 40% Rabatt: Noch für 3-4 Tage (ab Veröffentlichung des Artikels<0 läuft ein Sale, bei dem du 40 Prozent sparen kannst. Mach dir aber keine Sorge, falls du diesen Sale verpasst hast. zu jedem größeren Update (so 3-4 Mal im Jahr) gibt es diese Aktion und auch manche YouTuber haben einen solchen Rabattcode in ihren von Craft gesponsorten Videos stehen.

  • Vermeide eine überladene Aufgabenliste: Ich nutze das Feld "Frist" nur für echte, externe Deadlines. Bei meiner Wochenplanung gehe ich die Dokumente, die Aufgaben enthalten, nacheinander durch und setze ein Geplant-Datum für die Schritte im Projekt, die ich diese Woche umsetzen kann. So ist meine Tagesansicht nicht bis oben gefüllt mit Aufgaben, sondern enthält nur die wichtigsten für heute geplanten Punkte. Für Aufgaben mit einem Startdatum (z.b. Check-In für einen Flug ab 30 Tagen vor Reisebeginn<9 nutze ich die Erinnerungsfunktion statt Frist oder geplant.

  • Nutze verschachtelte Tags: Tags sind ein neues Feature, das wirklich pratisch ist. Dokumente können nur in einem Ordner gleichzeitig sein, aber können mehrere Tags haben. Du kannst die Tags auch verschachteln wie Ordner. Z.b. ist projekte/arbeit projekte/kreativ und projekte/persönlich möglich. Klickst du auf projekte, werden dir alle Projektdokumente angezeigt. klickst du auf einen unter-Tag wie projekte/arbeit, werden dir nur Arbeitsprojekte angezeigt.

  • Nutze Vorlagen: Ich habe mir Vorlagen für viele verschiedene Zwecke erstellt. Von "Monatsbudget" bis zu "Onlinemagazin-Artikel" und "wöchentlicher Meal Prep Plan" ist alles dabei. Für Artikel wie diesen habe ich eine Vorlage mit einer einklappbaren Aufgabenliste oben, darunter einen Bereich für Recherche-Notizen und zum Schluss einen Bereich für dein eigentlichen Artikel. Sowas spart bei häufig wiederkehrenden Aufgaben viel Zeit.

  • Gib deinen Aufgabenlisten aussagekräftige Überschriften: Stell dir vor du hast ein großes Projektdokument mit je einer Unterseite für Planung, Design und Umsetzung. Wenn du vor jeder dieser To-Do Listen die Überschrift "Aufgaben" setzt, wirst du folgendes feststellen. im linken Panel in der Aufgabenübersicht des Dokuments wird es drei Aufgabenlisten geben, alle drei mit der gleichen überschrift. Das kann verwirrend sein. Deshalb wähle ich Überschriften wie Planungsaufgaben, Aufgaben Design oder To-Dos Umsetzung. So siehst du in der Aufgabenübersicht des Dokuments sofort, was zu welcher Projektphase bzw. Unterseite gehört.

Ich kann dir wirklich empfehlen, dieses Tool mal auszuprobieren - außer du bist mit deinem aktuellen Produktivätssystem sehr zufrieden und möchtest es nicht ändern. Übrigens schreibe ich diesen Artikel gerade in Craft. Im Dokument "GeekLady Redaktionsplan" im Datenbank-Eintrag "Artikel über Craft Docs". Gleck kann ich nach oben scrollen und die Aufgabe "Artikel schreiben" abhaken.

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